HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH
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CANDIDA INFEKTION, PILZBEFALL & DARMBAKTERIEN
Candida Infektionen häufig unterschätzt
Schulmediziner glauben, dass eine Candida-Infektion sich genau lokalisieren und eingrenzen lässt. Ganzheitlich praktizierende Ärzte wissen jedoch, dass in den meisten Fällen der ganze Körper betroffen ist. Vor allem dem Darm sollte man verstärkte Aufmerksamkeit schenken, wenn eine Infektion mit Candida albicans entdeckt wird. Es ist nämlich bei den meisten Infektionen mit dem Pilz äußerst wahrscheinlich, dass auch der Darm betroffen ist – besonders wenn die Infektion immer wiederkehrt.
CANDIDA INFEKTION BEKÄMPFEN
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Zur Bekämpfung einer Pilzinfektion genügt eine Ernährungsumstellung alleine meist nicht.
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Bei einer Candida Infektion sollte man ganzheitlich vorgehen und sowohl eine basenüberschüssige Ernährung praktizieren, als auch die Darm- und Scheidenflora durch den Aufbau mit gesunden Probiotika wieder herstellen.
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Beides trägt gleichzeitig dazu bei, dass das Immunsystem gestärkt wird, was eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von Candida spielt.
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Ein bedeutsamer Punkt ist auch, dass man bei einer Candida Infektion unbedingt Zucker und andere isolierte Kohlenhydrate (Weißmehl, Stärke, weißer Reis) usw., meiden sollte, denn Candida liebt Zucker und gedeiht oft umso besser, je mehr Zucker im Körper eintrifft
LEBENSGEFAHR FÜR IMMUNGESCHWÄCHTE, DIABETIKER & CHRONISCH KRANKE
Aufpassen sollten auch Menschen, die sich einer Kortison- oder Antibiotikatherapie unterziehen müssen oder eine hatten. Vor allem letztere sorgt dafür, dass neben den schädlichen Bakterien auch die nützlichen im Darm abgetötet werden. Der Pilz erfährt dann keine Gegenwehr mehr. Kritisch kann es zudem für immungeschwächte Menschen, Diabetiker, chronisch Kranke wie Rheumatiker oder Krebspatienten werden. Die Hefe überwindet die körpereigene Abwehr und greift gesunde Zellen an.
Richtig gefährlich wird das, wenn es zu einer Pilzsepsis, also einer Pilzvergiftung des Blutes, kommt. Im schlimmsten Fall versagen die attackierten Organe. Auch eine hormonelle Umstellung wie sie während einer Schwangerschaft oder in den Wechseljahren stattfindet, kann die Ausbreitung des einzelligen Pilzes zur Folge haben. Schwere Entzündungen an Mundhöhle, Speiseröhre, im Scheidenbereich oder Enddarm sind vorprogrammiert. Die Betroffenen merken das durch einen unangenehmen und andauernden Juckreiz oder sich schuppende, gerötete Haut oder dauerndes Sodbrennen.
Welche Probleme der Pilz noch hervorrufen kann
Neben offensichtlichen äußeren Pilzerkrankungen soll Candida albicans auch für weitere Krankheiten verantwortlich sein. Mediziner und Naturheilkundler führen Symptome wie Herzbeschwerden, Schlafstörungen, Migräne und Nahrungsmittelunverträglichkeiten auf eine solche Infektion zurück.
Allgemeine Risikofaktoren für eine Candida-Infektion sind zum Beispiel:
Haut- oder Schleimhautveränderungen, welche dem Pilz die Verbreitung und das Eindringen in den Körper erleichtern. Hierzu gehören beispielsweise chronische Wunden, chronische Durchfeuchtung der Haut (zum Beispiel in den Körperfalten), erhöhte Schweißneigung bei mangelnder Abdunstung oder wenn die Haut zum Beispiel durch Verbände von der Luftzufuhr abgeriegelt ist (Okklusion). Eine geschwächte Immunabwehr, zum Beispiel bei angeborener oder erworbener Immunschwäche, wie sie während einer Chemotherapie oder bei Tumorerkrankungen vorkommt. Eine Immunschwäche kann auch als Folge von Infektionen, schweren Verbrennungen, Stoffwechselstörungen wie Diabetes mellitus oder Stress auftreten. Alte Menschen und sehr kleine Säuglinge beziehungsweise Frühgeborene verfügen ebenfalls oft nur über verminderte Abwehrkräfte.
Einige Medikamente, wie zum Beispiel Kortikosteroide, unterdrücken oder beeinträchtigen die Funktion des Immunsystems und begünstigen so Candida-Infektionen. Eine Behandlung mit Antibiotika beispielsweise kann die normale Haut- und Darmflora verändern und so dem Pilz ein vermehrtes Wachstum ermöglichen.
Das natürliche Gleichgewicht kann durch folgende Faktoren gestört werden:
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Langanhaltender Gebrauch von Antibiotika
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Die Einnahme anderer Medikamente
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Ein langanhaltender Gebrauch von synthetischen Kortison Präparaten. So können bestimmte Asthma-Inhalatoren eine Candida-Infektion im Mund (Soor) und in der Speiseröhre verursachen
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Langanhaltender Stress
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Ein durch Krankheit geschwächtes Immunsystem
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Übermäßiger Konsum von bearbeiteten Kohlenhydraten, Fast-Food, Ready-to-eat Mahlzeiten oder Alkohol.
Wir zählen einige Candida-Symptome für Sie auf - das sollten Sie lesen!
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Ein schlechter Atem, trockener Mund oder Bläschen im Mund (Soor), weiß belegte Zunge
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Müdigkeit, ein erhöhter Schlafbedarf und Schlafprobleme
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Nahrungsintoleranz oder brennende Magensäure
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Allergien, wie Heuschnupfen, Hautausschlag, Juckreiz oder eine chronisch verstopfte Nase
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Magen-Darm-Beschwerden, wie zum Beispiel ein aufgeblasenes Gefühl, ein geschwollener Bauch, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall
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Empfindliche / brennende Stellen am Körper, Fußpilz, Ekzeme, Pilzinfektionen auf der Haut oder auf den Nägeln, eine juckende Haut oder Windeldermatitis
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Weißer Ausfluss, ein brennendes Gefühl beim Wasserlassen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, vaginaler Juckreiz, Menstruationsstörungen und prämenstruelle Beschwerden
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Eine rote, schuppige und juckende Eichel, Prostataprobleme und Blasenentzündungen
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Analer Juckreiz und Hämorrhoiden
Achtung! Die oben genannten Symptome können auch durch andere Krankheiten oder Infektionen verursacht werden, es gibt zudem mehr als 50 Candidapilz Symptome.
Behandlung und tägliche Vorsorge
Wenn Sie zusammen mit Antipilzmitteln auch Probiotika nehmen um Ihre Darmfunktion und Verdauung zu verbessern, kann der Effekt besonders gut sein. Erst töten die Antipilzmitteln Candida Hefe, dann hilft Probiotika Ihren Darm mit Guten Bakterien zu füllen und verhindert damit dass Candida wieder die Macht übernehmt.
VORGANG CANDIDA
Bei einer Candidose (Candida-Infektion) kommt es zu einer übermäßigen Vermehrung von Hefepilzen der Gattung Candida. Örtlich umschriebene Infektionen der Haut und angrenzenden Schleimhäute („lokale Candidamykosen“, auch als „Soor“ bezeichnet) werden von systemischen Candidamykosen unterschieden, bei denen sich die Erreger oft auf dem Blutweg in mehreren Organen ausbreiten.
Zur Gattung Candida gehören zahlreiche Hefepilze, welche auch bei gesunden Personen nicht selten auf Haut, Schleimhäuten von Mund und Rachen sowie den äußeren Geschlechtsorganen und bei mehr als der Hälfte der Europäer auch im Dickdarm siedeln. Die am häufigsten nachgewiesene Candida-Spezies ist Candida albicans. Während der Geburt oder im Säuglingsalter gelangt der Pilz auf und in den Körper, wo er sich als Bestandteil von Haut- und Darmflora vermehrt.
*Aufgeführte Informationen / Angaben stammen aus diversen Internet Quellen wie Apotheken Umschau
https://www.apotheken-umschau.de/soor, https://rp-online.de/leben/gesundheit/medizin/wenn-darmpilz-zur-toedlichen-gefahr-wird_aid-14466807 und dem Hersteller. Für die Ausführungen und Erläuterungen wird inhaltlich keinerlei Haftung und Gewährleistung übernommen.